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Personalausweis – und sie arbeiteten doch

Verfasst am | 3. September 2009 | Keine Kommentare

Unfassbares hatte ich erwartet beim Gedanken an die Erneuerung meines Personalausweises und dem damit verbundenen Besuch des Bürgeramtes. In Anbetracht der Tatsache eines abgelaufenen Ausweises und einer anstehenden Auslandsreise war der Gang dorthin aber unumgänglich. Dort gelangte ich zur Erkenntnis, dass auch die geneigten Hartz4-Sympathisanten nicht etwa vormittags das Amt besuchen, sondern natürlich am einzigen Tag, an dem die Arbeitszeiten denen einer normalen Arbeit entsprechen: Donnerstag!

Es ist wirklich ein schlechter Scherz, was die Stadt unter bürgerfreundlichen Öffnungszeiten versteht. Statt gegen Nachmittag/Abend zu Öffnen, ist in der Regel um 15 Uhr finite in cantatem angesagt. Dazu natürlich keine Möglichkeit, gewisse Dinge online zu regeln; Willkommen in der Neuzeit.

Erstaunlicherweise war das Abholen des Ausweises eine Sache von 5 Minuten, da hierfür extra ein eigener Schalter existiert. Warum weiß ich nicht, aber ich habe ihn dankbar angenommen.

Fazit der Nummer: Wie erwartet sinnloser Zeitverlust beim Nichtstun während des Wartens.

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