J-Blog

Eine kleine, private Seite

Update

Verfasst am | 28. Oktober 2018 | Keine Kommentare

Wahnsinn, es ist der 28. Oktober 2018 und die Zeit fliegt an mir vorbei, was nicht nur an mancher Reisetätigkeit liegt. Ich wollte längst die Seite runderneuern, aktualisieren, Inhalte erstellen – und am Ende ist es dann doch wie so häufig nur bei der Ankündigung geblieben. Aber es wird kommen, da bin ich mir sicher. In diesem Sinne werde ich nun gleich die Zeit umstellen, dann habe ich bereits wieder eine Stunde gewonnen…

Fertig, mission accomplished!

Verfasst am | 6. Dezember 2017 | Keine Kommentare

Noch fehlen mir die richtigen Worte, um allem Ausdruck verleihen zu können. Daher vorerst nur folgender Auszug mit dem Hinweis, ihn in der positivst möglichen Form zu interpretieren:

Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Approaching Minimums

Verfasst am | 27. Juli 2017 | Keine Kommentare

Und sie fliegt weiter die Zeit, aber einem Ziel entgegen. Einem Ziel, das inzwischen als solches bezeichnet werden kann. Zwar werden die Tage bereits wieder sichtbar kürzer, aber was sind schon Tag und Nacht gemessen an Jahren voller Irrungen, Wirrungen. Manche Erfahrungen müssen gemacht werden, aber sie zu machen ist mitunter hart. Ich bin niemand der unterschreiben würde, dass man alle Erfahrungen zwingend erst machen muss, um sie alleinig sinnvoll beurteilen zu können, sondern eher davon überzeugt, dass wenn man sie gemacht hat oder machen musste, man die Erkenntnisse daraus bestmöglich mitnehmen sollte. Auch misst sich die Güte einer Erfahrung wie häufig behauptet wird nicht am negativen oder positiven Ausgang des zu Grunde liegenden Ereignisses. Wie kann man ernsthaft unterstellen, dass erst eine negative Erfahrung einem erlaubt, die positiven Folgeerfahrungen richtig zu erleben und zu begreifen? In letzter Konsequenz würde es bedeuten, dass man, strebend nach immer intensiveren positiven Erlebnissen, bewusst des Gegenteil in Kauf nimmt. Dass diese masochistische Denkweise offensichtlich abwegig ist, dennoch die zu Grunde liegende Maxime sich weiterhin großer Beliebtheit erfreut, ist schlicht absurd. Nein, man muss nicht erst ‚abc‘ erlebt haben, um ‚xyz‘ sinnvoll beurteilen zu können. Es kann helfen, ist aber wahrlich keine notwendige Bedingung.

Es ergibt sich jedoch nun eine gewisse Diskrepanz daraus resultierend, dass für mich manchmal der Drang existiert absolut nichts verpassen zu wollen auf der einen Seite, andererseits aber auch bewusst in Kauf zu nehmen, bestimmte Erfahrung nicht zu machen. Das ist durchaus ambivalent, und ich kann nicht sagen, warum bestimmte Entscheidungen gegen etwas so ausfallen, wie sie ausfallen. Was ich jedoch weiß ist, dass ich absolut nicht das Gefühl habe, durch diese nichtgemachten Erfahrungen etwas zu verpassen. Und es ist wohl – so mein Erklärungsversuch – genau dieses Gefühl, was in manchen Momenten stärker ist als der Drang, nichts verpassen zu wollen. Gefühl und Drang, interessanterweise beides Elemente, die gar nicht in unsere aktuelle, durchrationalisierte Gesellschaft zu passen scheinen; fast wie Engel und Teufel des 21 Jahrhunderts, die vor manch Irrungen und Wirrungen bewahren, oder eben auch nicht.

2017 – Still pending

Verfasst am | 4. März 2017 | Keine Kommentare

Ich hatte schon vor einigen Monaten bereits geschrieben, dass gefühlt die Zeit dahinfliegt. Und ich kann nicht anders als mich jetzt zu wiederholen. Inzwischen ist das Jahr 2017 erreicht und die ersten Zeitpläne, die das Ende des aktuellen Projektes avisierten feiern dreijähriges Jubiläum. Außerdem haben sie sich über die Jahre extrem verändert. Das allerdings ist wahrlich kein Grund zu feiern, denn wie so häufig ist ab einer bestimmten Stelle eines Projektes, einer Idee die man einmal hatte, der Punkt erreicht, an dem es nicht mehr wirkt sich einzureden, dass „noch alles in Ordnung“ sei. Selbst wenn wenig komplett aus den Fugen gerät, hinterlässt das sukzessive entweichen von Motivation über Jahre hinweg negative Spuren. Einerseits in der Arbeitsweise, andererseits aber auch in der persönlichen Haltung. Schlimm ist es bereits, wenn dies passiert, aber noch schlimmer wird es jedoch, wenn man es auch noch bemerkt und wenig bis keine Einflussmöglichkeit hat, um entgegenzuwirken. Weil aber immer noch der Rest an Motivation dafür sorgt, dass man nicht aufgibt, nie aufgeben wird, muss man ständig, ja täglich viel der vorhandenen Kraft investieren, um den Status Quo der eigenen Selbstachtung nicht zu verlieren. Und das führt unweigerlich zu weniger Willenskraft, Tatendrang und eben Motivation, sich genau den Aufgaben zu widmen, deren Erfüllung tatsächlich Fortschritt bedeuten und einen aus der Situation befreien würde. Was paradox klingt, ist in Wirklichkeit ein Teufelskreis, aus dem zu Entrinnen es neben aller Qualifikation und Empathie auch verdammt viel Glück bedeutet. Glück, zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle auf die richtigen Personen zu treffen. Und genau auf das, dieses Glück haben zu müssen, wollte ich nie angewiesen sein. Dieser Plan hat sich über die Jahre nicht verändert, aber genau an einer Stelle nicht danach zu handeln, war mitunter ein Fehler. Ein Fehler, der nichts zerstört, aber der Monate, ehrlicherweise Jahre kostet. Und mit diesem Wissen fliegt sie noch schneller, die Zeit, Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr; auch 2017.

Fehlermeldungen 2016

Verfasst am | 3. Februar 2016 | Keine Kommentare

Schon kurios, was Microsoft auch in der aktuellen Version des Officepakets an Fehlermeldungen verbaut hat. Seit kurzem verwende ich die Office 2016 Version und gestern schlug PowerPoint mit folgender zielführende Fehlermeldung auf, als ich versucht habe, ein selbstprogrammiertes Makro als AddIn-Datei zu laden:

MS Powerpoint 2016 Fehlermeldung

MS Powerpoint 2016 Fehlermeldung

 

„… aus irgendeinem Grund nicht laden“ ist schon wirklich frech, zumal ja auch neben der Implementierung auf Englisch entsprechende Übersetzer das ganze noch in unzählige Sprachen (u.a. eben Deutsch) überführen mussten. Mich würde schon interessieren, was die sich dabei gedacht haben. Technisch gesehen – so viel zur Aufklärung – reicht es übrigens nicht mehr aus, einfach ein Makro zu schreiben und als .ppam zu laden. Vielmehr muss/sollte man zusätzlich direkt eine Verknüpfung des Makros als Symbol (ggf. zur Not in eine versteckte Symbolleiste) implementieren, denn ansonsten passiert o.g. Effekt. „Irgendein Grund“ ist also nichts anderes als „kann ich nicht referenzieren, weil ich nur dann auf das Makro in der Datei zugreifen kann, wenn ein Symbol auf einer Ribbonleiste zugeordnet wurde“. Muss man nicht verstehen, zumal es in den Versionen davor problemlos so funktionierte.

Was ich eigentlich machen wollte und was jetzt zum Glcük auch funktioniert ist letztlich, dass ich per Schaltfläche alle Textelemente einer Präsentation über alle Folien hinweg von Deutsch auf Englisch und umgekehrt stellen kann. Das geht nicht mit Bordmittel, da man zwar generell die Sprache der Präsentation umstellen kann, die Textfelder aber leider trotzdem in der ursprünglichen Sprache verweilen. Bei mir sieht das Ganze so aus (ich habe also noch total fancy die Symbole als Landesflaggen dargestellt ;-)):

PP_AddIN_Languages

 

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