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Gedanken im Mai

Verfasst am | 17. Mai 2012 | 1 Kommentar

Wir schreiben den 17. Mai 2012, Christi Himmelfahrt oder wie man realistischerweise sagen sollte: Der Start in ein verlängertes Wochenende für 90% der arbeitenden Bevölkerung in diesem Land. Ganz ehrlich: Selbst in den Untiefen des selbsterklärt besten Bundeslandes der Welt in Deutschland, dem Freistaat Bayern (Anm. d. Red.), interessiert der katholische Hintergedanken niemanden mehr ernsthaft. Vielmehr stehen Kurztrips in von Billigfliegern angesteuerte Großstädte oder exzessive Trinktrips im Fokus der nächsten 4 (jetzt noch 3.5) Tage.

Und wer gehört nicht zu den 90% *surprise*? Yes it’s me! Grund ist, dass ich mir eigentlich das Wochenende frei gehalten hatte, jetzt aber kein Anlass mehr dafür besteht. Also geht es morgen entspannt ein bisschen ins Büro und ich denke, dass mir nicht mehr als eine handvoll Menschen begegnen werden. Also erhoffe ich mir einen unfragmentierten, erfolgreichen Arbeitstag ohne Stress und Vorgaben.

Stress und Vorgaben sind das Stichwort für die vergangene Woche, in der ich meine beiden letzten Seminararbeiten präsentieren durfte. Damit ist der offizielle Teil des Promotionsstudiums (abgesehen von den Kolloquia) vorbei und ich kann sagen, dass ich bis auf eine Ausnahme, auch wenn die mich extrem aufregt, bisher zufrieden bin. Jetzt geht es also an das eigentliche Unterfangen, das Schreiben der Diss. Vielmehr stehen jetzt aber erstmal Themenfestigung und -fundierung sowie Literaturrecherchen im Vordergrund. Nächster Meilenstein ist dabei sicherlich die Wahl in den USA, bis dahin sollte etwas Solides stehen, mit dem man Obama und Romney empirisch begegnen kann.

So far,

JB

Comments

Eine Antwort to “Gedanken im Mai”

  1. II
    Mai 25th, 2012 @ 09:59

    Angebracht wäre sicher eine kritische Würdigung der Evaluationen besagter Seminararbeiten vor dem Hintergrund unantastbarer Selbstherrlichkeit mit dem Monopol auf korrekte Interpretation der Sachverhalte.

    Mit anderen Worten: Ich dachte, ich war besser. Meh.

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